Wanderungen
Gata de Gorgos - Blick auf Hermosa
- Distanz:
- Dauer:
- Höhenmeter:
- Schwierigkeitsgrad:
- 5,25 km
- 1:20 h
- 130 m
- mittel
Kurz vor dem Jahresende, bei bestem Wanderwetter, sind wir zu einer kleinen Wanderung mit Startpunkt in Gata de Gorgos aufgebrochen. Praktischerweise startet die Runde direkt an einem kleinen Parkplatz, der zumindest außerhalb der Saison genug freie Parkplätze bietet.
Nach einem kurzen Stück durch Nebenstraßen landet man relativ schnell auf einem schmalen Wanderweg, welcher ein Stück bergab in ein Flussbett führt. Sollte es vorher länger geregnet haben, könnte man hier nasse Füße bekommen.
Danach zieht sich der Weg ein leichten Kurven bergauf, fester Sandboden und Geröll wechseln sich ab, eine gewisse Trittsicherheit ist hier von Vorteil.
Auf der oberen Ebene angekommen kommt man an einigen anscheinend zeitweise bewohnten Steinhäuschen vorbei, ansonsten gibt es weit und breit nur Natur. Nachdem man das Plateau verlassen hat und dem Weg bergab gefolgt ist, läuft man noch durch einige Nebenstraßen durch den Ort, bis man wieder am Parkplatz ankommt.
Insgesamt ist es eine nette Wanderung, die zwar festes Schuhwerk erfordert, ansonsten aber gut machbar ist.
Direkt am Anfang des Weges weist ein Schild darauf hin, dass während der Sommermonate Leinenpflicht herrscht, ansonsten dürfen die Hunde hier außerhalb der Ortschaft frei laufen.
Link zur Komoot Aufzeichnung Gata de Gorgos – Blick auf Hermosa
Pedreguer nach Cementeri des Burros
- Distanz:
- Dauer:
- Höhenmeter:
- Schwierigkeitsgrad:
- 3,37 km
- 1:25 h
- 170 m
- schwer
Heute sollte es eine „kleine“ Wanderung werden, die nebenbei noch zu einem neuen Cache führte. Als kleinen Bonus freuen wir uns immer über Geocaches, die auf dem Weg liegen und dieser hier war wirklich nur mit einer Wanderung zu erreichen.
Ein kurzer Hinweis zum Schwierigkeitsgrad der Wanderung: Ich habe diese Wanderung als „schwer“ einsortiert, aus Sicht eines normalen Freizeitwanderers mit Hund. Für einen gewohnten Tourengeher, wohnhaft in einer Bergregion, trifft das sicherlich nicht zu, aber der Großteil der Leser dieses Blogartikels wird vermutlich genauso wie ich zwar gerne wandern, aber eher selten Klettersteige erklimmen.
Direkt am Startpunkt kann man an der Straße parken, zumindest in der Nebensaison waren dort mehrere Parkplätze frei.
Der Start führt über den Vorhof der Ermita de Sant Blai, eine Kapelle aus dem 18. Jahrhundert. Direkt dahinter geht es auf den Wander“weg“, der im ersten Teil relativ steil die Felsen hinauf führt. Bei Nässe nicht zu empfehlen und man sollte wirklich trittsicher sein. Die Ausschilderung ist gut, entweder über Steinmännchen oder grünen Markierungen auf den Steinen, häufig genug, dass man sich auch ohne Karte nicht verläuft.
Man kommt an einem Kreuz vorbei, was sich jedoch nicht an der höchsten Stelle befindet und erreicht nach einem weiteren Aufstieg eine Ebene und ein ausgeschildertes Wanderhighlight (zumindest laut Komoot), den Cementeri de Burros, also Eselsfriedhof. Was es damit auf sich hat, haben wir nicht herausgefunden, es sind nur ein paar Mauerreste zu sehen. Der Ausblick von hier oben ist toll, man kann bis zum Meer sehen.
Danach führt der Weg schmal, aber weniger steil nach unten, gut begehbar und deutlich erholsam nach dem Aufstieg.
Nicht nur die Menschen, auch die Hunde sollten trittsicher sein, kleinere Hunde, die man auch mal ein Stück hochheben kann, sind hier im Vorteil.
Link zur Komoot Aufzeichnung Pedreguer nach Cementeri des Burros
Du suchst noch nach der perfekten Wanderverpflegung für deinen Hund? Trag dich jetzt ein und die leckeren Rezepte für selbstgemachte Hundekekse landen direkt in deinem Postfach!
Thank you!
You have successfully joined our subscriber list.
Rundweg ab La Font d'en Carrós - PR-CV 347
- Distanz:
- Dauer:
- Höhenmeter:
- Schwierigkeitsgrad:
- 6,20 km
- 2:20 h
- 280 m
- mittel
Diese Wanderung startet von einem Parkplatz in La Font d’en Carrós, einer kleinen Gemeinde mit knapp 4.000 Einwohnern. Die gesamte Strecke ist gut begehbar, bei unserer Tour hat es allerdings leicht geregnet und die Steine sind doch sehr rutschig geworden. Es empfiehlt sich also, einen eher trockenen Tag auszuwählen. Da es an einigen Stellen relativ steil bergauf geht und die Wege auch über Steine führen, habe ich den Schwierigkeitsgrad als „mittel“ einsortiert.
Der Beginn der Wanderung ist etwas ungewöhnlich, vom Parkplatz aus durchquert man ein Metalltor und geht eine Treppe hinunter in ein ausgetrocknetes Kanalbett, wie auf dem Foto zu sehen. Anscheinend ist dies die Hauptgassistrecke der Ortsbewohner, man muss etwas aufpassen, wo man hintritt. Nach dem betonierten Kanal geht es noch eine Straße hoch, an einigen Häusern vorbei und dann landet man auch schon in der Natur, ab hier wird die Strecke wirklich schön und man erreicht erst am Ende wieder Wege mit Straßenverkehr.
Der Wanderweg führt ungefähr die Hälfte der Strecke bergauf, immer in kleinen schmalen Wegen, aber gut zu laufen und auch nicht sehr steil. Oben angekommen hat man einen schönen Ausblick, so dass sich der Aufstieg auch lohnt. Die zweite Hälfte der Wanderung geht es durch bewaldetes Gebiet wieder abwärts, die Strecke ist nicht spektakulär, aber sehr schön und zieht sich durchgehend auf kleinen Pfaden bis nach unten.
Link zur Komoot Aufzeichnung Rundweg ab La Font d’en Carrós – PR-CV 347
Hausberg - Cova Fosca von El Verger
- Distanz:
- Dauer:
- Höhenmeter:
- Schwierigkeitsgrad:
- 3,06 km
- 1:00 h
- 100 m
- mittel
Dies ist unsere Hauptstrecke, da sie in der Nähe liegt und auch außerhalb des Winters zu wandern ist, ohne, dass es zu warm wird. Sie liegt am späten Nachmittag auf der sonnenabgewandten Seite des Berges, so dass man fast die gesamte Runde im Schatten gehen kann. Letztes Jahr im September, mit 30 Grad tagsüber, war sie gegen 18 Uhr gut zu machen. Sie ist nicht sehr lang, für einen schönen Hundespaziergang an warmen Tagen aber gut geeignet.
Der Ausblick ist hübsch, wenn man die Autobahn ignoriert, die Fuß des Berges entlang führt. Der schattige Weg entschädigt jedoch dafür. Die Bilder sind im Dezember entstanden, dann sollte man die Runde am Vormittag gehen.
Parken kann man an einem großen Parkplatz am Friedhof von El Verger, dieser ist auch als Wanderparkplatz für das gesamte Wandergebiet ausgewiesen.
Einen asphaltierter Weg führt unter der AP-7 und der N-332 hindurch, direkt danach geht es auf schmalen Pfaden den Berg hinauf. Insgesamt sind es 100 Höhenmeter, fast alle auf dem ersten Stück, es geht also relativ steil nach oben, ist aber noch gut begehbar.
Nach einiger Zeit wandert man auf einer Art Plateau bis zur Cova Fosca, was so viel wie „dunkle Höhe“ bedeutet. Es handelt sich hier nicht um die berühmte „La Cova Fosca“, diese liegt etwas weiter im Landesinneren.
Ab der Höhle geht es noch ein Stück auf dem Plateau weiter, bis ein wieder relativ steiler Abstieg folgt. Trittsicherheit sollte auch hier Voraussetzung sein.
Unten angekommen läuft man gemütlich auf asphaltierten Wegen wieder zurück zum Parkplatz, weiterhin im Schatten zwischen Orangenplantagen.
Link zur Komoot Aufzeichnung Hausberg – Cova Fosca von El Verger
Vogelschutzgebiet Marjal - Spaziergang
- Distanz:
- Dauer:
- Höhenmeter:
- Schwierigkeitsgrad:
- 5,30 km
- 1:20 h
- 20 m
- leicht
Diese wirklich leichte Wanderung führt auf befestigten Wegen durch das Sumpfgebiet Marjal Pego-Oliva. Es gibt keine nennenswerten Höhenmeter, aber eine faszinierende Flora und Fauna, es handelt sich um eine der artenreichsten Regionen des Mittelmeerraums, vor allem die Vielfalt an Vögeln ist beeindruckend.
Achtung: Samstags, Sonntags und an Feiertagen wird hier gejagt, für schussempfindliche Hunde nur an Werktagen zu empfehlen.
Der Startpunkt liegt an einem Parkplatz am Rande der Orangenplantagen. Hier befindet sich auch ein großer Picknick Platz mit Holztischen und -bänken, der zum Verweilen nach der Runde einlädt.
Die Tour führt malerisch am Fluss vorbei, teils auf Holzstegen, größtenteils auf festen, breiten Naturwegen. Einen Teil der Strecke geht man doppelt, damit man die Font Salada erreicht, eine Thermalquelle mit 23°C warmem Wasser, so dass man hier auch im Winter baden kann. Dort befindet sich auch noch ein Restaurant, so dass auf der Hälfte der Wanderung eine Pause eingelegt werden kann.
Danach geht es zurück auf die Strecke und in einem kleinen Bogen wieder zum Parkplatz. Der Weg kann beliebig gekürzt oder verlängert werden, da es sehr viele Zwischenwege gibt, der größte Teil ist auch gut ausgeschildert.
Link zur Komoot Aufzeichnung Vogelschutzgebiet Marjal – Spaziergang